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Aus dem Buch:
DER
KÜNSTLER EGINO G. WEINERT
ALS
LEHRLING
Als
Bruder im Kloster Münsterschwarzach
Rausschmiss
aus dem Kloster
Begegnung
mit Picasso
Begegnungen
mit den Päpsten
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Abbildung: Auszug aus dem hier vorgestellten Band |
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Erschienen: Solinger Tageblatt, 11.08.04 |
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Großem Künstler Denkmal gesetzt
Evamaria Kepper und ihr Buch über E. G. Weinert
Von Wolfgang P. Getta
Egino G. Weinert (84), seit 1956 in Köln wirkender katholischer Künstler,
hat sich längst international verewigt in seinen Werken: darunter Kelche und
Monstranzen, Schreine und Tabernakel, Madonnen und Skulpturen, Kirchtüren und
Kreuzwege, Schmuck und unzählige Bilder. Die Solinger Zahnärztin Dr. Evamaria
Kepper, die Weinert gemeinsam mit ihrem Mann Hubert seit Jahrzehnten kennt, hat dem
Künstler jetzt ein "Denkmal" gesetzt: mit einem Buch, das die Wege
und Werke des Künstlers sehr authentisch nachzeichnet.
"Anfang der 50er Jahre bin ich als junge Assistenzärztin an der Uni-Zahnklinik
fast täglich an seinem damaligen Bonner Kelleratelier vorbei gekommen",
erinnert sich die Autorin im Gespräch mit dem ST. Und: "Unter einem Vorwand
betrat ich eines Tages das Atelier." Dass Weinerts Werke sie an Leuchter erinnerten,
die sie kurz zuvor in der Benediktinerabtei in Münsterschwarzach bewundert hatte,
brach das Eis. "Daran habe ich mitgearbeitet", betonte nämlich der
Künstler. In jenem Kloster hatte er 15 Jahre verbracht und auch die Ausbildung
zum Goldschmied absolviert.
Aus der ersten Begegnung im Bonner Kelleratelier wurde eine intensive Bekanntschaft
und in späteren Jahren eine tiefe Freund-schaft. Sie wuchs mit Besuchen etwa
in Köln-Königsdorf, wo Weinert in einem zur Galerie umgestalteten Ex-Bauernhaus
seine Werke zeigt. "Ich habe alle möglichen Gruppen dorthin geführt",
berichtet die Buchverfasserin. Ende der 80er Jahre begann Evamaria Kepper, sich bei
den Erzählungen Weinerts - viele davon in seinem Haus am Zweitwohnsitz in Denia
(Spanien) - Notizen zu machen. Ihr Mann Hubert erinnert sich: "Das waren herrliche
Streitgespräche."
Weinerts Erzählungen bildeten die Basis für das Buch. Es zeichnet das Leben
des Künstlers sehr farbig nach: seine Kindheit in Berlin, sein Leben und seine
Ausbildung im Kloster, seine Militärzeit, den Klosterausschluss, sein Reifen
zum international beachteten bildenden Künstler, der unter anderem mit den Päpsten
Paul VI. und Johannes Paul II. zusammentraf. Dass er 1946 mit 26 Jahren durch einen
als Stromsicherung getarnten russischen Sprengsatz seine rechte Hand verloren hatte,
konnte Weinerts Karriere in keiner Weise beeinträchtigen. Auch in Solingen sind
charakteristische Zeugnisse seines Schaffens zu bewundern: in den Kirchen St. Michael
(Central), St. Maria Königin (Widdert) und St. Joseph (Ohligs) sowie in der
Kapelle des Josefhauses (Krahenhöhe).
"In allem, was er tut, versucht Egino G. Weinert, Gott zu dienen." Darin
wirke die Zeit nach, die der Künstler einst im Kloster verbrachte. Evamaria
Kepper: "Sein Herzenswunsch war, Mönch zu werden." Verwehrt worden
sei ihm dies übrigens 14 Tage vor dem Ewigen Gelübde - zum einen wegen
seiner modernen Kunstrichtung. Aber auch, "weil er sich nur schwer unterordnen
konnte".
"Durch die Begegnung mit Egino G. Weinert ist mein Leben sehr bereichert worden",
betont Evamaria Kepper. Ihr Buch, das zahlreiche farbige Abbildungen von Werken Weinerts
enthält, ist bei ihr selbst (Lacher Straße 44) oder im örtlichen
Buchhandel zum Preis von 19,80 Euro erhältlich: Egino G. Weinert. Wege und Werke.
Gedruckt worden ist es und damit schließt sich ein Kreis in der Abtei Münsterschwarzach.
Erschienen: Solinger Tageblatt, 11.08.04 |
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Erschienen: Solinger Tageblatt, 11.08.04
Großem Künstler Denkmal gesetzt
Evamaria Kepper und ihr Buch über E. G. Weinert
Von Wolfgang P. Getta
Egino G. Weinert (84), seit 1956 in Köln wirkender katholischer Künstler,
hat sich längst international verewigt in seinen Werken: darunter Kelche und
Monstranzen, Schreine und Tabernakel, Madonnen und Skulpturen, Kirchtüren und
Kreuzwege, Schmuck und unzählige Bilder. Die Solinger Zahnärztin Dr. Evamaria
Kepper, die Weinert gemeinsam mit ihrem Mann Hubert seit Jahrzehnten kennt, hat dem
Künstler jetzt ein "Denkmal" gesetzt: mit einem Buch, das die Wege
und Werke des Künstlers sehr authentisch nachzeichnet.
"Anfang der 50er Jahre bin ich als junge Assistenzärztin an der Uni-Zahnklinik
fast täglich an seinem damaligen Bonner Kelleratelier vorbei gekommen",
erinnert sich die Autorin im Gespräch mit dem ST. Und: "Unter einem Vorwand
betrat ich eines Tages das Atelier." Dass Weinerts Werke sie an Leuchter erinnerten,
die sie kurz zuvor in der Benediktinerabtei in Münsterschwarzach bewundert hatte,
brach das Eis. "Daran habe ich mitgearbeitet", betonte nämlich der
Künstler. In jenem Kloster hatte er 15 Jahre verbracht und auch die Ausbildung
zum Goldschmied absolviert.
Aus der ersten Begegnung im Bonner Kelleratelier wurde eine intensive Bekanntschaft
und in späteren Jahren eine tiefe Freund-schaft. Sie wuchs mit Besuchen etwa
in Köln-Königsdorf, wo Weinert in einem zur Galerie umgestalteten Ex-Bauernhaus
seine Werke zeigt. "Ich habe alle möglichen Gruppen dorthin geführt",
berichtet die Buchverfasserin. Ende der 80er Jahre begann Evamaria Kepper, sich bei
den Erzählungen Weinerts - viele davon in seinem Haus am Zweitwohnsitz in Denia
(Spanien) - Notizen zu machen. Ihr Mann Hubert erinnert sich: "Das waren herrliche
Streitgespräche."
Weinerts Erzählungen bildeten die Basis für das Buch. Es zeichnet das Leben
des Künstlers sehr farbig nach: seine Kindheit in Berlin, sein Leben und seine
Ausbildung im Kloster, seine Militärzeit, den Klosterausschluss, sein Reifen
zum international beachteten bildenden Künstler, der unter anderem mit den Päpsten
Paul VI. und Johannes Paul II. zusammentraf. Dass er 1946 mit 26 Jahren durch einen
als Stromsicherung getarnten russischen Sprengsatz seine rechte Hand verloren hatte,
konnte Weinerts Karriere in keiner Weise beeinträchtigen. Auch in Solingen sind
charakteristische Zeugnisse seines Schaffens zu bewundern: in den Kirchen St. Michael
(Central), St. Maria Königin (Widdert) und St. Joseph (Ohligs) sowie in der
Kapelle des Josefhauses (Krahenhöhe).
"In allem, was er tut, versucht Egino G. Weinert, Gott zu dienen." Darin
wirke die Zeit nach, die der Künstler einst im Kloster verbrachte. Evamaria
Kepper: "Sein Herzenswunsch war, Mönch zu werden." Verwehrt worden
sei ihm dies übrigens 14 Tage vor dem Ewigen Gelübde - zum einen wegen
seiner modernen Kunstrichtung. Aber auch, "weil er sich nur schwer unterordnen
konnte".
"Durch die Begegnung mit Egino G. Weinert ist mein Leben sehr bereichert worden",
betont Evamaria Kepper. Ihr Buch, das zahlreiche farbige Abbildungen von Werken Weinerts
enthält, ist bei ihr selbst (Lacher Straße 44) oder im örtlichen
Buchhandel zum Preis von 19,80 Euro erhältlich: Egino G. Weinert. Wege und Werke.
Gedruckt worden ist es und damit schließt sich ein Kreis in der Abtei Münsterschwarzach.
Erschienen: Solinger Tageblatt, 11.08.04
Biografin eines Frommen
Weit über Deutschland hinaus bekannt ist der Kölner Künstler Egino
G. Weinert. Die erste Biografie des 84-jährigen legte jetzt die Solingerin Dr.
Evameria Kepper vor - und setzte so dem Künstler zu Lebzeiten ein Denkmal
Von Frieder Bluhm
Als Evamaria Kepper Anfang der 50er Jahrein Bonn studierte, führte ihr Weg fast
täglich an einem Kelleratelier vorbei. Angezogen von außergewöhnlichen
Ausstellungsstücken hinter dem kleinen Kellerfenster - Kelche, Monstranzen und
Schmuck - betrat sie eines Tages den Raum. Im halbdunkel des feuchten Kellerateliers
kam ihr ein großer Mann entgegen, der sich durch das wirre dunkle Haar strich.
Ihm fehlte die rechte Hand. "Das war meine erste Begegnung mit Egino G. Weinert",
erzählt Dr. Evamaria Kepper.
Ihre Lebenswege hätten sich schon früher überschneiden können.
Selbst künstlerisch begabt hatte sie Kunst studieren wollen. Doch vor der Werkschule
in Köln verließ sie der Mut und ohne vorzusprechen kehrte sie nach Solingen
zurück. Sie studierte stattdessen Zahnmedizin, womit sie in dei Fußsstapfen
ihres Vaters trat. An der Kölner Werkschule hätte sie Weinert bereits treffen
können. Kontakt zu dem Künstler hielt sich seit der Studienzeit in Bonn
über Jahre und Jahrzehnte. Fasziniert war die Solingerin von der Vielfalt der
Gestaltung sakraler Gegenstände: Madonnen, Skulpturen und Heiligengestalten
auf oft nur tellergroßen Emaille- oder Bronzebildern, Schreine und Tabernakel,
aber auch Schmuck. Fasziniert war sie gleichermaßen von dem Künstler selbst:
Weinert, feischaffender Künstler aus dem Benediktinerkloster Münsterschwarznach
ausgeschlossen worden, wohl auch seiner eigenen, gegenständlichen Kunstauffassung,
die der klösterlichen entgegenstand.
In der zweiten Hälfte der 80er Jahre begleitete das Ehepaar Hubert und Evamaria
Kepper den Künstler Egino G. Weinert zusammen mit seiner zweiten Ehefrau auf
Reisen und Stationen seines Schaffens. Unvergessen sind die Sommernächte auf
der Terasse seines Hauses in Denia (Spanien). "Uns begeisterten seine bundschildernen
Erzählungen über Erlebnisse, die ihn formten", berichtet die Autorin
seiner Biografie. Hier enstanden zahllose Mitschriften, die Grundlage des jetzt erschienen
Buches wurden. Ihr Mann las Lebensgeschichten Heiliger vor, für die sich Weinert
"geradezu naiv" begeistern konnte, während dieser aus einer dünnen
Schicht Plastelin auf einem Holzuntergrund halbplastische Figuren erwachsen ließ.
Daran entspannen sich Disskusionen, deren Verlauf erahnt werden kann, wenn der Jurist
Hubert Kepper zurückblickend meint: "Heiligen-Viten gegenüber ist
er recht kritiklos."
In dem Buch mit dem Untertitel "Wege und Werke" lässt die Autorin
über weite Passagen den Künstler unmittelbar zu Wort kommen, lässt
ihn sein Leben selbst erzählen. Es zeichnet das Bild eines Mannes, der als Künstler
arbeitet, obwohl er 1946 im kriegzertörten Berlin bei einem Unfall seine rechte
Hand verlor; der bis heute das klösterliche Leben dem Leben "in der Welt"
vorzöge, und der alles, Schöne und Schicksalsschläge als ein Geschenk
Gottes ansieht. "Das hat mich stark beeindruckt", sagt Evamaria Kepper.
Sie hat ihr Buch nachträglicher Billigung des Küsntlers im Eigenverlag
veröffentlicht. Gedruckt wurde es in jener Abtei, die ihm das Leben in der Geborgenheit
der Klostergemeinschaft versagte: in Münsterschwarznach.
Erschienen: Solinger Morgenpost, 09.10.04 |
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Dr. Evamaria Kepper
Egino G. Weinert
Wege und Werke
Erinnerungen Gespräche Reflexionenzusammengetragene Erzählungen von Dr.
Evamaria Kepper
165 Seiten,
ISBN: 3-000139-71-0
PREIS: 19,80 EURO |
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Das außergewöhnliche Leben und Werk
des christlichen Künstlers Egino Weinert, spannend erzählt, mit
vielen Fotos, Auszügen aus faszinierenden Gesprächen und Schilderungen,
vielen farbigen Abbildungen seines Werkes auf 165 Seiten. Gebunden. |
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Bestellungen an:
Bezug: Direkt durch
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Dr. Evamaria Kepper
Sartura Verlag
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42657 Solingen
Tel./Fax.: 0212 - 812617
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